Die Bundesregierung hat sich mit verschiedenen Formen der illegitimen Einflussnahme fremder Staaten befasst, die sich insbesondere gegen die Sicherheitsinteressen oder die souveräne Willensbildung Deutschlands richten. Diese unter dem Oberbegriff „hybride Bedrohungen“ zusammengefassten Aktionen fremder Staaten umfassen z. B. auch die Streuung sogenannter „Fake News“ zur Beeinflussung von Wahlen.
Unter Federführung des Bundeskanzleramtes wurde eine Expertengruppe zum Schutz der anstehenden Bundestagswahl vor hybriden Bedrohungen eingerichtet. Die Expertengruppe hat die beigefügten FAQ „Mögliche Illegitime Einflussversuche fremder Staaten im Kontext der Bundestagswahl 2021“ entwickelt. Hierbei steht insbesondere die Aufklärung über Fake News im Vordergrund.
Das Bundeskanzleramt hat die Bundesregierung um Unterstützung zur Sensibilisierung der Wählerinnen und Wähler für die Gefahr hybrider Bedrohungen gebeten. Aus Sicht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) sind Auszubildende hierbei eine wichtige Zielgruppe. Es handelt sich um junge Erwachsene, die zum Teil erstmals wahlberechtigt sind, überwiegend eine hohe Affinität gegenüber Sozialen Medien besitzen und folglich potenziell vermehrt mit Fake News konfrontiert werden.
Bitte leiten Sie nach Möglichkeit die FAQ an Ihre Auszubildenden weiter.
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